Arbeitsmodelle

Studien zum Fachkräftemangel von Demografik

Der Fachkräftemangel verschärft sich in den meisten Branchen. Der demografische Wandel und die stagnierende Zuwanderung werden die Situation weiter verschärfen.

Demografik verfasst Studien, die das Problem beschreiben, auch konjunkturelle Aspekte berücksichtigen und Massnahmen und ihre Wirkung diskutieren und modellie-ren. Der Personalmangel wird wo möglich auf Berufsebene analysiert und quantifi-ziert. In welchen Berugen wird sich der Personalmangel in den kommenden Jahren vergrössern? Wie viele Personen werden fehlen? Mit welchen Massnahmen lässt sich der Mangel beheben? Auch fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung wer-den dabei berücksichtigt.

Unser Angebot

Die Studie erbringt mehrere nützliche Resultate. Erstens prognostiziert sie den Umsatz der gesamten Branche für die nächsten 20 Jahre je Sparte. Dies erlaubt es, sich strategisch auf Märkte auszurichten. Zweitens zeigt die Studie auf, wie sich sowohl das Angebot an als auch die Nachfrage nach zehn zentralen Berufen der Branche entwickeln werden. Dies ermöglicht Firmen, ihre Personal- und Kapitalplanung vorausschauend zu gestalten. Drittens simuliert die Studie, welchen Einfluss bildungspolitische Massnahmen auf das Angebot bzw. die Nachfrage in einer Funktion ausüben. Dementsprechend können die Bildungsakteure und Unternehmen ihre Ressourcen zielgerichtet einsetzen und Massnahmen gemäss den in der Studie visualisierten Stellschrauben konzipieren.

Das dafür notwendige Vorgehen umfasst fünf Schritte

  1. In einem ersten Schritt wird die künftige Umsatzentwicklung bis zum Jahr 2040 prognostiziert.
  2. Die Umsatzentwicklung bestimmt den voraussichtlichen künftigen Personalbedarf. Daher wird in einem zweiten Schritt die prognostizierte Umsatzentwicklung in einen zukünftigen Personalbedarf umgerechnet.
  3. Im dritten Schritt wird das Karrieresystem der Branche mit allen seinen Zuflüssen, Abflüssen und gegenseitigen Abhängigkeiten modelliert. Dies ermöglicht eine Prognose des verfügbaren Arbeitsangebots. Gemeinsam mit den Prognosen des Personalbedarfs aus Schritt zwei lässt sich so auch ein Fachkräftemangel oder -überschuss prognostizieren.
  4. Dieser Modellaufbau erlaubt es, die Auswirkungen von gezielten Massnamen auf das Angebot und die Nachfrage der Arbeitskräfte zu simulieren. In Schritt vier werden dafür einzelne Stellschrauben des Modells abgeändert und der Effekt möglicher Massnahmen evaluiert.
  5. In einem fünften Schritt wird die Annahme eines konstanten Personalbedarfs gegeben einer Umsatzentwicklung untersucht. Anhand von Expertenbefragungen wird abgeschätzt, welche Produktivitätsgewinne sich durch Digitalisierung und Automatisierung ergeben könnten. Ebenfalls wird hinterfragt, ob die heute verfügbaren Kompetenzen der Arbeitnehmenden auch in Zukunft noch gefragt sein werden.

Nutzen für Unternehmen

  • Quantifizierung der zukünftigen Entwicklung des Fachkräftemangels in den einzelnen Berufen einer Branche
  • Entwicklung der Nachfrage nach Fachkräften aufgrund von Konjunkturentwicklung, Veränderung der Anforderungen, Automatisierung und Digitalisierung
  • Entwicklung des Fachkräftemangels in typischen Zuwanderungsländern für die Berufe in dieser Branche
  • Analyse der Altersstruktur der Berufe in dieser Branche
  • Berücksichtigung typischer Karrieremodelle in dieser Branche

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